Der „Prinz“, der aus einem fernen Land vermeintlich attraktive Angebote verschickt, ist schon lange nicht mehr die gefährlichste Spam-Falle. Heutzutage werden minütlich tausende Spam-Mails verschickt, mit Inhalten, die sowohl am Arbeitsplatz, als auch privat große Schäden anrichten können – wenn sie nicht als Hochrisiko erkannt werden. Das gilt auch für andere Einfallstore, zum Beispiel USB-Sticks, die einem Mitarbeiter auf der Messe von potenziellen „Geschäftspartnern“ überreicht wurden. Stecken Kriminelle dahinter, lassen sich auf diese Weise wertvolle Daten aus Ihrem Unternehmen abziehen, auch völlig unbemerkt. Gegen solche und weitere Gefahren, die aus dem menschlichen Faktoren resultieren, gibt es nur ein Mittel: das Schaffen eines Bewusstseins („Awareness“). Denn die Hälfte aller IT-Schäden wird dadurch verursacht, dass Mitarbeiter das Risiko nicht (früh genug) erkennen. Umgekehrt sorgt ein entsprechendes Bewusstsein für den größtmöglichen Schutz.